5. März 2011

Jesus hilft

24 Stunden lief unsere Internet-Verbindung über die spanische Vodafone geradezu perfekt. Dann war tote Hose. Vier Stunden verbrachte ich gestern im Shop von Vodafone. Die Hälfte davon telefonierten wir mit Spezialisten des Hauses. Der Verkäufer auf Spanisch und Katalanisch. Ich musste ran, wenn ein Techniker
 nur Englisch sprach. Kurz vor Ladenschluss um 21 Uhr hatten noch immer niemand auch nur den Ansatz einer Lösung gefunden. Schliesslich entschloss ich mich, noch einmal 15 Euro zu investieren für einen langsamen Netzzugang über GPRS, um wenigstens eMail lesen und hie und da einen Tweet absetzen zu können. Das Ding lief auf Anhieb, und als ich bezahlte, schilderte der Verkäufer einem Kollegen unser Leid. Das sei doch kein Problem, meinte der und ergriff das Galaxy-Pad, das nicht mehr als Hotspot dienen wollte. Er öffnete die APN-Einstellungen und veränderte auswendig ein paar Einstellungen. Kein Schwein wird es mir glauben: Es lief auf Anhieb. Ich sah mir den jungen Mann genauer an und musste schier laut lachen. Auf dem Schild mit dem Vornamen der Verkäufer prangte bei unserem Wundertäter "JESUS"...

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