7. Februar 2011

Gammelliste

Ich habe mir über das Wochenende einmal die gut 160 Twitterlisten angeschaut, in denen ich aufgeführt werde. Dass ich da unter diversen «ius», «law» und «journalist» aufzufinden bin, erstaunt wohl keinen. Auch auf der Liste «juristenfutter» fühle ich mich durchaus heimisch. Was indes einer, der wie ich kein Blut sehen kann, auf der Liste «erste-hilfe» soll, bleibt ebenso schleierhaft wie meine Aufnahme in die Liste «xy-chromosomen». Und falls mein Physiklehrer vom Gymnasium in seinem Grab rotieren sollte, ist es vermutlich, weil ich es auf Twitter zu den «quantenphysikern» geschafft habe.

So richtig meinen Kamm schwellen lassen Listen wie «timeline-schoki», «edelkerle», «genialeschweizer» und natürlich «tolle-menschen». Auf den Boden der Realität zurück geholt haben mich dann aber die Einträge in «banausen» und «gammellist».

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