25. April 2011

Keine Sterntaler

Manche mögen mich nicht so sehr auf Twitter, weil ich keine Sterne verteile und am Freitag keine Follower weiterempfehle. Es liegt mir daran, hier einmal darauf hinzuweisen, dass das weder mit Sympathie noch mit Antipathie zu tun hat. Die sternförmigen
Favoriten verwende ich unterwegs als eine Art Buchzeichen, um bestimmte Tweets wieder zu finden, weil ich den darin verlinkten Artikel am Bildschirm nachlesen will. Und einige Tweets besterne ich, weil sie mich direkt betreffen und ich sie als Souvenir behalten will.

Dagegen verwende ich Sterne nicht, um auf besonders gute oder witzige Tweets aufmerksam zu machen. Wenn ich einen Tweet lese, der auch meinen anderen Followern gefallen könnte, mache ich damit einen (bisweilen kommentierten) Retweet. Und das darf darüber hinaus als Empfehlung zum Folgen verstanden werden, und wirkt meist mindestens so gut wie eine Freitags-Empfehlung.

Das nur zur Klärung meines Verhaltens und nicht etwa zur Nachahmung empfohlen. Vielmehr soll jeder mit seinen Sternen umgehen, wie es ihm beliebt, das ist das Schöne an Twitter.

2 Kommentare:

  1. Hi Markus,

    sehe das ähnlich, jeder soll es so handhaben, wie er es für richtig hält!

    Ich vergebe sehr viele Sterne - für mich einfach der Ausdruck, das mir etwas gefällt, ich mich darin wiedererkenne oder es irgendwie auch grad zu meiner Situation passt - genauso wie Mitgefühl oder Anteilnahme an der Situation des Schreibers...

    Retweets sehe ich ebenfalls immer auch als Folgeempfehlung, wie kann man jemanden besser empfehlen, als mit dem eigenen geschriebenen Text, der für sich spricht?!

    LG NichtVegetarier

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  2. Jedem das Seine, resp. seine Art mit Twitter und Co. umzugehen. Ich freue mich aber trotzdem, etwas zu lesen, was auch meinem Umgang damit entspricht. Ich bin sogar noch zurückhaltender bei RTs.
    Gruss, tinu

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