6. April 2011

I was @ weissnichtwo

Vor einem Jahr fand ich es durchaus lustig, mich an allen möglichen und unmöglichen Orten bei Foursquare einzuchecken. Der Streit um die Mayorship der verschiedenen Lokalitäten langweilte mich allerdings schon früh, und die eigenen Twittermitteilungen «I am @ weissnichtwo» unterband ich sehr rasch, weil mich die der anderen
nervten. Dagegen faszinierte mich der Gedanke, zu wissen, wer sich gerade wo in meiner Nähe befindet. Genützt hat es aber wenig bis nichts. Denn viele der Check-ins erwiesen sich als tage- oder wochenalt, sofern der Betreffende überhaupt je tatsächlich vor Ort gewesen war. Angetroffen habe ich jedenfalls niemals jemanden, und so ebbte das Interesse an dem Spiel allmählich ab.

Gestern habe ich mich nun definitiv ausgecheckt bei Foursquar, und seit heute werden Dank Twacca for Android die einschlägigen Twittermeldungen auch auf dem Handy herausgefiltert. Das Ganze hat indes mit Datenschutz rein gar nichts zu tun. Wer wissen will, wo ich mich aufhalte, kann das aufgrund der Positionsangabe in meinen mobil abgesetzten Tweets weiterhin erfahren - wiederum Dank Twacca sogar metergenau. Ohne Gewähr allerdings, denn technische Probleme oder meine Boshaftigkeit können ab und zu Ungenauigkeiten zur Folge haben...

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