Wer kochen will muss einkaufen. Und für mich ist das nicht einmal ein Müssen. Ich kaufe gern ein, ob auf dem Wochenmarkt, im Supermarkt oder im Dorfladen. Allerdings bin ich ein wenig heikel, so dass optimales Einkaufen ziemlich aufwändig würde.
Einen Bulgur beispielsweise, der meinen Ansprüchen genügt, gibt es nur bei Manor. Wo ich auch das Beste an Fisch und anderen Meeresviechern finde. Doch einen mir passenden Yoghurt zu erschwinglichem Preis führt Manor nicht im Sortiment. Am besten mundet mir der «Qualité&Prix»-Yoghurt von Coop, wo ich auch ein riesiges Angebot an Tees im Offenverkauf finde. Dagegen stimmt für mich das Verhältnis Preis-Leistung bei Coops Gemüse nicht. Für vegetarisches Grünzeug ist klar Migros der Favorit. Ebenso für Cervelats und andere Wurstwaren, allerdings nur Migros-Läden in der Westschweiz. Nicht ausstehen kann ich das Bier von Migros, das mir etwas schwach auf der Brust erscheint.
Selbstverständlich rase ich nicht jeden Samstag in drei verschiedene Supermärkte. Vielmehr versuche ich, die divergierenden Bedürfnisse durch wechselndes Konsumverhalten mittelfristig zu befriedigen. Heute allerdings leistete ich mir den Luxus, zuerst bei Manor frischen Thunfisch zu ergattern und mich danach bei Coop mit Yoghurt und Tee einzudecken. Dank schönem Wetter radelte ich schliesslich am Nachmittag noch zu Aldi, der für meine Geschmacksnerven den besten Orangensaft im Kühlsortiment hat. Leer ausgegangen sind dieses Mal Migros sowie der Nachwuchs von @mhofstaetter, der ich nach einem Einkauf bei Migros die erhaltenen OceanMania-Dinger weitergebe. Aber vielleicht erbarmt sich ja ein Leser dieses Blogs der armen Kinder...
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