Von Eunuchen im Twitterland war die Rede in der neuen medienwoche.ch, und gemeint waren Journalisten. Im zweiten Teil des Textes war von mir die Rede und von «Twitterrhoe», «Blabla», «Altherrenzoten» sowie «Schlüpfrigkeiten». Letzteres traf mich ein wenig, denn genau das versuche ich in meinen Tweets zu vermeiden. Muss allerdings einräumen, dass puritanische Gemüter die Grenze zur Schlüpfrigkeit vielleicht enger ziehen, als das in meiner Timeline der Fall ist. Das ist ja das Geniale, dass man nur folgt, wem man folgen will. Wer mein Gezwitscher nicht mag, ist gar nicht da (oder selber schuld). Aber das ist nicht allgemein bekannt ausserhalb von Twitterland.
Ich wollte dann aber doch die Probe aufs Exempel machen heute Morgen und fragte meine Follower, ob ich aufhören soll. Ich bin mehr als zufrieden mit den Reaktionen, und besonders bemerkenswert scheint mir die Antwort der lieben @sinnundverstand: «Altherrenzoten und Schlüpfirgkeiten? Was habe ich verpasst? Klingt gut ! :)).» Und geschwunden ist die Zahl meiner Follower heute nicht, ganz im Gegenteil...
Sehr lesenswert ist auch der Kommentar von Peter Hogenkamp (@phogenkamp), dem Leiter Digitale Medien der NZZ-Gruppe, zum Ganzen.
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AntwortenLöschennicht klein kriegen lassen ;-)
AntwortenLöschenDanke! Klein kriegen lassen war nie meine Art ;-) !!
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