tag:blogger.com,1999:blog-1339769660450758192.post8701113657777009642..comments2023-06-14T14:49:54.441+02:00Comments on Kalenderblätter: Verleimter PapierhaufenAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/03211538772634401811noreply@blogger.comBlogger6125tag:blogger.com,1999:blog-1339769660450758192.post-75781381859107082072012-02-28T18:10:50.046+01:002012-02-28T18:10:50.046+01:00Wenn es darum geht, sich gewöhnte Pfründe zu siche...Wenn es darum geht, sich gewöhnte Pfründe zu sichern, fallen den betroffenen meist gewichtige Gründe für deren Erhaltung ein. Ob durch die Buchpreisbindung die kulturelle Vielfalt erhalten bleibt bzw. gesichert wird, das einzige Argument, dass ich akzeptieren würde, wage ich zu bezweiflen. Im Fernsehen gelingt das den öffentlich rechtlichen nicht und ich sehe auch nicht, dass in Ländern ohne Buchpreisbindung, z.B. Großbrittanien, eine "Bücherarmut" herrscht.<br /><br />Am Ende geht es um Geld und darum, wie man sich dessen Eingang am besten sichert und das dem Volk begreiflich macht.<br /><br />Ähnlich gelagert und unsinnig ist beispielsweise, dass Syndikusanwälte in Deutschland ihren Arbeitgeber nicht vor Gerichten mit Anwaltszwang vertreten dürfen, selbst dann nicht, wenn sie eine Anwaltszulassung haben. Das dient m.E. auch nur der Sicherung der anwaltlichen Pfründe.Joerg Hofhttp://www.about-louli.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1339769660450758192.post-60171053503081666762011-03-24T23:25:42.581+01:002011-03-24T23:25:42.581+01:00Als Buchhändler kann ich nicht anders als Herrn Fe...Als Buchhändler kann ich nicht anders als Herrn Felber in allen Punkte zustimmen - obwohl ich hoffe, dass das Volk sich nicht dazu hinreissen lässt, ein Kartell gesetzlich zu verankern.<br />Besonders stossend finde ich persönlich den nicht ausreichenden Ausnahmekatalog. Es ist für uns bei www.unibooks.ch nun einmal so, dass wir bei der Lieferung der gleichen 5 Bücher innerhalb von zwei Wochen deutlicher günstiger einkaufen und auch unsere Logistik effizienter einsetzen können. Weshalb sollten wir diese Ersparnis nicht weitergeben dürfen?<br />Dass es sich beim Argument der Querfinanzierung (Bestseller finanzieren Nischenprodukte) um reine Augenwischerei handelt, würde ein Blick in die entsprechenden Verträge mit den eher unbekannten Autoren enthüllen.Boris Räberhttp://www.unibooks.chnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1339769660450758192.post-5340588904860652232011-03-19T15:44:49.067+01:002011-03-19T15:44:49.067+01:00@manu
Bücher sind zwar keine Unterhosen. Aber beid...@manu<br />Bücher sind zwar keine Unterhosen. Aber beides dient als Verpackung, die nicht mit dem jeweiligen Inhalt verwechselt werden sollte.Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/03211538772634401811noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1339769660450758192.post-79658713134919507102011-03-19T15:41:29.520+01:002011-03-19T15:41:29.520+01:00@anneo77
Danke für die Schilderung Deiner Erinneru...@anneo77<br />Danke für die Schilderung Deiner Erinnerungen und Gefühle. Auch ich habe als Kind tausende von Büchern verschlungen und fühle Dir nach. Gewisse geistige Inhalte habe ich heute noch gerne verpackt in einen verleimten Papierhaufen. Warum dieser nicht unter einem gesetzlich garantierten Mindestpreis verkauft werden darf, verstehe ich allerdings trotzdem nicht.Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/03211538772634401811noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1339769660450758192.post-33815302886663913382011-03-19T14:54:09.448+01:002011-03-19T14:54:09.448+01:00beim beispiel mit den jeans geht's um die kauf...beim beispiel mit den jeans geht's um die kaufkraft... dass man buchpreise nicht einfach von euro in franken umrechnen kann. der rest erklärt dir charles lewinsky: bücher sind nun einmal keine unterhosen http://bit.ly/dP2Bqdmanuhttp://www.lesefieber.chnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1339769660450758192.post-6643858756024374082011-03-19T12:48:06.344+01:002011-03-19T12:48:06.344+01:00Oh! Klar läd' Dein Blogpost zum diskutieren ei...Oh! Klar läd' Dein Blogpost zum diskutieren ein! <br />Ich habe ein wenig darüber nachgedacht, was ein (in der Tat noch gedrucktes, papierförmiges) Buch für mich persönlich bedeutet. <br />Ich bin zur Erkenntnis gelangt, dass ein Buch vor allen Dingen eines ist: Das Schwelgen in Erinnerungen. Ich fühle mich z.B. sehr wohlig, behaglich, geborgen, wenn ich Abends mit einem guten Buch im Bett liege und lese, bis mir die Augen schwer werden. Und ich fühle mich wohl deshalb so, weil ich dieses Gefühl mit Erinnerungen aus meiner Kinder- und Jugendzeit assoziiere. Gemütlich im Zimmer auf dem Bett liegen und lesen (als man mit dem Fernseher nur drei Programme empfangen konnte, CD's, DVD's, Blue-Ray-Disks und all so etwas noch nicht erfunden waren), sich in fremde Welten träumen..<br />Und ein kleines Stück dieser kindlich-naiven Behaglichkeit hält beim Lesen eines "richtigen" Buches wohl auch jetzt noch Einzug in meinem Heim. <br />Vielleicht mag ich deshalb keine E-Books. Hörbücher dann schon ehr.anneo77http://textinette.wordpress.com/noreply@blogger.com